Peritonealdialyse

Die Bauchfelldialyse

Die Bauchfelldialyse ist in erster Linie ein Heimverfahren, also ein Verfahren, das Sie selbstständig zuhause (oder am Arbeitsplatz) durchführen. Das gibt viel Freiheit, erfordert aber auch einen hohes Maß an Eigenverantwortung.

Prinzip und Ablauf

Das Bauchfell (Peritoneum) überzieht die inneren Organe und die innere Bauchwand und ist mehrere Quadratmeter groß. Es dient bei der Bauchfelldialyse, die in der Fachsprache auch Peritonealdialyse genannt wird, als „Filter“: Bei der Peritonealdialyse lässt man mehrmals am Tag eine sterile Peritonealdialyse-Lösung über einen dünnen, operativ eingesetzten Schlauch (Katheter) im Bauch in die Bauchhöhle fließen. Die im Blut befindlichen Giftstoffe, Elektrolyte und überschüssige Flüssigkeit, die nicht mehr von den kranken Nieren ausgeschieden werden können, „wandern“ dann in die Lösung im Bauchraum. Wichtige Stoffe werden aber vom Bauchfell zurückgehalten (Abbildung 2). Das ist genauso, wie die Aroma- und Farbstoffe eines Teebeutels in das heiße Wasser wandern, die Teeblätter aber im Beutel verbleiben. Dieser physikalische Vorgang, den man sich bei der Bauchfelldialyse zunutze macht, heißt Diffusion und beschreibt den Ausgleich von verschiedenen Konzentrationen. Das Blut von Menschen mit einer schweren Nierenkrankheit hat eine hohe Konzentration an Giftstoffen und die frisch zugeführte Dialyselösung eine niedrige. Die Giftstoffe aus dem Körper werden über das Bauchfell in die Dialyseflüssigkeit abgegeben. Einige Stunden nach dem Einfüllen der Flüssigkeit in die Bauchhöhle ist die Dialyselösung mit Giftstoffen gesättigt, es ist kein ausreichender Konzentrationsunterschied zwischen dem Blut und der Peritonealdialyse-Lösung mehr vorhanden, weitere Giftstoffe können dann nicht mehr aufgenommen werden. Die mit Giftstoffen versetzte Peritonealdialyse-Lösung wird dann über den Bauchkatheter in einen leeren Beutel abgelassen und durch eine frische Lösung ersetzt.

Auch Flüssigkeit, die normalerweise gesunde Menschen mit dem Urin ausscheiden, wird über dieses Prinzip „herausdialysiert“. In der Peritonealdialyse-Lösung ist Zucker (Glukose) mit einer höheren Konzentration als in Ihrem Blut zugesetzt. Die hohe Zuckerkonzentration zieht überschüssiges Wasser aus Ihrem Blut in die Peritonealdialyse-Lösung. Neben den Zuckerlösungen gibt es Lösungen, bei denen der Zucker durch Mehrfachzucker oder Eiweißbausteinen ersetzt ist.

Prinzip der Peritonealdialyse.

Die Dialyselösung fließt durch den dauerhaft eingesetzten Katheter in die Bauchhöhle und wird nach 3-4 Stunden Verweilzeit wieder abgelassen. Das Ein- und Ablassen muss steril verlaufen, Sie müssen verschiedenen Hygienemaßnahmen und Abläufe befolgen. Ein- und Auslauf erfolgen nach dem Prinzip der Schwerkraft. Der Beutel mit der frischen Lösung hängt erhöht an einem Ständer, der leere Beutel für den Auslauf liegt auf dem Boden. Das Ablassen der alten Dialyselösung und Einfüllen der neuen dauert etwa 30 Minuten. Der Katheter wird steril verschlossen und die Dialyselösung verweilt 3-4 Stunden im Bauch, bevor der nächste „Beutelwechsel“ erfolgt. Während die Flüssigkeit im Bauch ist, können Sie ganz normal Ihr Leben leben – sich bewegen oder auch arbeiten. Während der Zeit, in der die Lösung im Bauch verweilt („Verweilzeit“) strömen die Abfallprodukte und überschüssige Flüssigkeit Ihres Körpers in die saubere Peritonealdialyse-Lösung ein (Abbildung 3).

Nach dem Beutelwechsel ist es wichtig, die verbrauchte Peritonealdialyse-Lösung zu prüfen. Sie sollte klar sein, denn eine trübe Flüssigkeit kann ein Zeichen von Entzündungen im Bauchraum sein. Ist das der Fall sollte immer sofort das Dialysezentrum kontaktiert werden. Auch sollte der Beutel immer gewogen und das Beutelgewicht dokumentiert werden, damit man weiß, wie viel Flüssigkeit herausdialysiert wurde. Die Handhabung erlernen der Sie mit Unterstützung des medizinischen Personals.

Ablauf der Peritonealdialyse


Vorrausetzungen für die Durchführung der Bauchfelldialyse

Für die meisten Patientinnen und Patienten ist aus medizinischer Sicht eine Peritonealdialyse (PD) machbar. Ein Grund, weshalb eine Peritonealdialyse nicht durchgeführt werden kann, ist das Fehlen einer Bauchfellmembran. Auch andere Gründe können dazu führen, dass die PD im Einzelfall nicht möglich ist. Der freie Fluss der Peritonealdialyse-Lösung kann z.B. durch Verwachsungen und Narben im Bauchfell gestört werden und dadurch Probleme beim Befüllen und Entleeren (Entgiftung) verursachen. In manchen Fällen können diese Hindernisse durch eine chirurgische Operation korrigiert werden. Auch Bauchwandhernien (auch Eingeweidebruch oder Bruch genannt; hierbei tritt Bauchfell oder Eingeweide durch eine Lücke in der Bauchwand hervor) können ein Problem darstellen. In vielen Fällen können sie aber operativ vor Beginn der Dialyse behoben werden, so dass sie keine grundsätzliche Kontraindikation darstellen. Insgesamt sind medizinischen Gründe, die gegen die PD sprechen, also eher selten.

Wichtig ist, dass Sie, wenn Sie sich für eine Peritonealdialyse entscheiden, verstehen, wie eine Peritonealdialyse prinzipiell funktioniert und wie sie praktisch durchgeführt wird. Im Prinzip sind dafür nur einige Handgriffe erforderlich, die aber „sitzen“ müssen, daher werden diese vorab von Ihnen bei einem individuellen Dialysetraining eingeübt. Bei Unsicherheiten und Problemen können Sie auch jederzeit Ihr Dialysezentrum kontaktieren, es gibt eine 24 Stunden-Rufbereitschaft. Wenn Sie das Verfahren nicht selbst durchführen können oder wollen, kann eine zweite Person (Angehörige oder Pflegekraft) eine „assistierte" Peritonealdialyse durchführen.

Darüber hinaus gibt es auch ein paar wenige „strukturelle Voraussetzungen“: Die Patientinnen und Patienten bekommen die Peritonealdialyse-Lösung nach Hause geliefert und brauchen Platz zum Aufbewahren der Beutel und des Verbrauchsmaterials. Idealerweise sollten die Betroffenen einen abschließbaren d.h. zugfreien Raum (z.B. Schlafzimmer) haben, wo sie das Verfahren unter sterilen (keimfreien) Bedingungen durchführen können.


Vorbereitung

Wenn Sie mit Ihrem Arzt entschieden haben, dass das Peritonealdialyseverfahren das für Sie am besten geeignete Nierenersatzverfahren ist, kann mit der Vorbereitung begonnen werden.

Zunächst muss der Dialysekatheter gelegt werden. Hierbei handelt es sich um einen dünnen Schlauch, über den die Dialyselösung in den Bauchraum bzw. in das kleine Becken eingelassen und auch wieder abgelassen werden kann. Der Katheter besteht aus einem weichen, flexiblen Material (meist Silikon) und ist ca. 20 cm lang. Er hat Manschetten, die als Klettverschlüsse dienen und unter die Haut gelegt werden, damit der Katheter nicht verrutscht. Hautgewebe wächst in diese Manschetten ein, um den Katheter dauerhaft an Ort und Stelle zu halten. Das Ende des Katheters im Bauch hat mehrere kleine Löcher, durch die Flüssigkeit ein- und ausfließen kann. Die Stelle am Bauch, an der der Katheter herauskommt, wird als „Austrittsstelle" („Exit“) bezeichnet (Abbildung 4). Meistens liegt sie links oder rechts vom Bauchnabel. Die Gründe für die Wahl einer bestimmten Austrittsstelle variieren von Person zu Person und sollten mit der Ärztin/dem Arzt, der den Katheter einbringt, besprochen werden. In der Regel wird die Einlage des Katheters, medizinisch gesehen ein „kleiner“ Eingriff (mikroinvasiv), entweder in Vollnarkose oder in Lokalanästhesie durchgeführt und dauert ca. 30 Minuten. Obwohl der Katheter sofort verwendet werden könnte, ist es besser, nach der Katheteranlage einige Tage zu warten, bevor die erste Peritonealdialyse durchgeführt wird. Dadurch kann die Katheteraustrittsstelle in der Haut besser abheilen.

Austritt des Katheters aus dem Bauch.

Bevor Sie zu Hause selbstständig die Peritonealdialyse durchführen, werden Sie ausführlich in Ihrem Dialysezentrum bzw. im Krankenhaus, in welchem der Katheter gelegt wurde, geschult. Ihre Dialysefachkraft wird Sie auch in die Pflege der Katheterausgangsstelle einweisen. Es ist wichtig, diesen Bereich sehr sauber zu halten, um das Risiko einer Hautinfektion sowie einer Infektion im Bauchraum (sogenannte Peritonitis) zu minimieren. Bei guter Pflege kann ein Peritonealdialysekatheter für viele Jahre verwendet werden.


Unterformen der Peritoneal­dialyse

Die ambulante Peritonealdialyse (PD)

Die PD ist die „Mutter“ der Bauchfelldialyse“ – das Verfahren ist oben beschreiben. Der Beutelwechsel wird alle 3-4 Stunden von Hand durchgeführt.

Die automatisierte Peritonealdialyse (APD)

Hierbei wird die Peritonealdialyse mithilfe einer Maschine, dem sogenannten Cycler, durchgeführt. Während Sie nachts schlafen, übernimmt der Cycler den Wechsel der Peritonealdialyse-Lösung und gibt Alarm, falls das System nicht funktioniert. Die nächtliche Behandlung dauert zwischen 6 und 9 Stunden. Am Behandlungsende füllt der Cycler Dialyselösung in Ihren Bauch, damit ein Teil der Dialyse noch tagsüber stattfinden kann. Neuere Cyclermaschinen ermöglichen es, die Behandlungsergebnisse direkt an die Ärzte Ihres Dialysezentrums zu übermitteln.

Der Vorteil: Das Verfahren läuft automatisiert über Nacht – und tagsüber können Sie unbehelligt Ihr Leben führen, ohne zwischendurch dialysieren zu müssen.

Die assistierte Peritonealdialyse

Manche Menschen sind nicht in der Lage, die Peritonealdialyse selbstständig durchzuführen. Bei der assistierten Peritonealdialyse führt ein Partner oder Angehöriger oder eine geschulte Pflegekraft die Beutelwechsel durch bzw. startet die nächtliche Cycler-Behandlung und beendet sie am nächsten Morgen.

Die intermittierende Peritonealdialyse (IPD)

Die IPD ist eine Alternative für Patienten, die die Peritonealdialyse nicht allein zu Hause durchführen können oder keine Unterstützung zu Hause haben. Die IPD findet 3- bis 4-mal wöchentlich in einem Dialysezentrum statt und ist somit kein Heimdialyseverfahren. Sie wird im Zentrum mit Hilfe eines Cyclers durchgeführt. Eine Behandlung dauert ca. 10 Stunden.


Nebenwirkungen und mögliche Komplikationen der Peritoneal­dialyse

Grundsätzlich ist die Bauchfelldialyse ein sicheres und komfortables Verfahren. Durch die gleichmäßige Entgiftung handelt es sich um ein schonendes Verfahren, bei dem Sie kaum körperliche Auswirkungen während der Durchführung bemerken. Manchmal gibt es leichte und kurz andauernde Beschwerden, wie zum Beispiel ein Völlegefühl beim Einlaufen der Flüssigkeit in den Bauch oder ein Zwicken im Bauch beim Ablassen der Dialyseflüssigkeit, da der Katheter bei der Entleerung der Bauchhöhle die Blase berühren kann. Manche Menschen empfinden es jedoch grundsätzlich als unangenehm, dauerhaft einen Katheter und Flüssigkeit im Bauch zu haben. Der Bauch kann sich vergrößern und Sie können sich aufgebläht fühlen, wenn er mit Flüssigkeit gefüllt ist. Das ist für andere oft gar nicht wahrnehmbar, aber einige, insbesondere sehr schlanke Menschen, stört es, wenn sie beispielsweise eine größere Kleidergröße benötigen und der Bauch nicht mehr ganz flach ist. Allerdings lässt sich das auch durch Kleidung gut kaschieren, Tipps geben hier auch die Patientenverbände.

Leider können, wie bei jeder medizinischen Therapie, Komplikationen auftreten. Wichtig ist, dass Sie diese frühzeitig wahrnehmen und sich dann umgehend bei Ihrer Nephrologin/Ihrem Nephrologen vorstellen bzw. im ersten Schritt, in Ihrem Dialysezentrum anrufen.

Komplikationen der Peritonealdialyse sind:

  • Infektionen an der Katheterausgangsstelle
  • Infektionen entlang des Katheters
  • Bauchfellentzündung mit Schmerzen, Fieber, Übelkeit (im Durchschnitt tritt sie maximal alle zwei Jahre einmal auf): Bakterien können durch oder um den Peritonealdialysekatheter in den Bauchraum gelangen. Die mit der Peritonealdialyse verbundene Bauchfellentzündung ist im Allgemeinen weniger schwerwiegend als eine Bauchfellentzündung, die auf andere Ursachen, wie z.B. bei einer Blinddarmentzündung, zurückzuführen ist. Die bei der Bauchfelldialyse auftretende Bauchfellentzündung kann häufig zu Hause mit Antibiotika behandelt werden und heilt normalerweise vollständig ab. 
  • Schwäche der Bauchmuskulatur (Hernie): Durch die Baufelldialyse wird die Bauchmuskulatur mehr belastet (infolge des Gewichts und Volumens des Dialysats und der Öffnung im Bauchmuskel, die durch den Bauchfellkatheter entsteht). Hernien können sich in der Nähe des Bauchnabels (Nabelbruch), in der Leiste (Leistenbruch) oder in der Nähe der Katheterausgangstelle (Narbenbruch) entwickeln. Anzeichen einer Hernie sind eine schmerzlose Schwellung oder ein Knoten in der Leiste oder im Bauch.
  • Ein- und Auslaufstörungen 
  • Undichtigkeit des Bauchfells im Bereich des Durchtritts des Katheters (Leckage) mit der Folge einer Wasseransammlung im Genital- oder Bauchwandbereich.
  • Sehr selten: Verschiebung der Kathetermanschette, wodurch der Darm verletzt werden kann (Darmperforation)
  • Sehr selten: Die sogenannte enkapsulierende peritoneale Sklerose, eine Erkrankung bei der es zu einer nicht bakteriellen Entzündung des Bauchfells kommt. 

Weitere wichtige Fragen, die sich Betroffene oft stellen, wenn sie die PD erwägen

Das Nachgehen einer geregelten Arbeit ist insbesondere bei der nächtliche Peritonealdialyse mit einem Cycler sehr gut verwirklichbar aber auch mit der manuell durchgeführten PD können Sie weiterhin Ihrer Arbeit nachgehen. Beratung zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Dialysebehandlung erhalten Sie jeden Mittwoch von 16.00 – 18.00 Uhr am Nierentelefon (0800/ 248 48 48 )

Auch mit der Peritoneladialyse können Sie weiterhin verreisen und in den Urlaub fahren. Die Dialysebehandlung muss aber während Ihres Urlaubs fortgesetzt werden, weshalb eine gute Planung im Vorfeld notwendig ist.

Im Allgemeinen müssen Menschen, die eine Peritonealdialyse gewählt haben, etwas weniger strenge Diätvorschriften befolgen als Menschen, die eine Zentrums-Hämodialyse durchführen. Beispielsweise dürfen Sie etwas mehr trinken und können auch hinsichtlich der in der Nahrung enthaltenen Phosphate etwas großzügiger als Menschen an der HD sein, da sie nicht nur dreimal pro Woche dialysieren, sondern täglich – und die Giftstoffe daher schneller aus dem Körper entfernt werden.

Allerdings verliert man bei der Peritonealdialyse mit jedem Austausch Eiweiße, so dass Sie eine erhöhte Menge an Eiweißen mit der Nahrung aufnehmen müssen. Ein Ernährungsberater kann spezifische Empfehlungen geben, wie viel und welche Art von Protein Sie benötigen. 

Manche Menschen nehmen durch die Therapie an Gewicht zu, da die Dialyselösung eine hohe Zuckerkonzentration enthält und der Körper während der Verweildauer einen Teil dieses Zuckes aufnimmt. Deshalb sollten PD-Patientinnen/-Patienten dann darauf achten, sich kalorienarm zu ernähren.

Die meisten sportlichen Aktivitäten sind möglich. Bei stärkeren Anstrengungen sollte der Bauch aber leer sein, d.h. die Dialyseflüssigkeit abgelassen und keine neue nachgefüllt werden. Gewichtheben und Kampfsportarten sind nicht erlaubt. Das Schwimmen in öffentlichen Bädern birgt wegen der Keime im Wasser eine erhöhte Infektionsgefahr im Bereich des Katheteraustritts und sollte vermieden werden. In sauberen, offenen Gewässern ist Schwimmen hingegen möglich.

Ein Arztbesuch im Dialysezentrum ist in der Regel alle 4-6 Wochen notwendig, um die Blutwerte und Ihren Gesundheitszustand beurteilen zu lassen. Dabei wird auch der Katheter und die angrenzende Haut kontrolliert. Auch wird untersucht, ob die Filtrationsfähigkeit des Bauchfells noch ausreicht und die Zusammensetzung Ihrer Dialysatlösung weiterhin richtig ist.

Der Gesamt-CO2-Fußabdruck einer Peritonealdialyse im Jahr liegt bei 1-2 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr. Dieser Wert ist niedriger als der CO2-Fußabdruck der durch eine Hämodialysebehandlung im Zentrum im Jahr verursacht wird (4-10 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr). 


Vor- und Nachteile der PD im Überblick

Vorteile der Peritonealdialyse

  • Kontinuierliche gleichmäßige Entgiftung
  • Kreislaufschonend
  • Längerer Erhalt der Nierenrestfunktion
  • Örtliche und zeitliche Flexibilität
  • Behandlung zu Hause
  • Unabhängigkeit
  • Weniger Einschränkungen beim Essen und Trinken
  • Kein Gefäßzugang
  • Flexible Reisemöglichkeit
  • Im Vergleich zur Hämodialyse geringerer CO2 Fußabdruck

Nachteile der Peritonealdialyse

  • Hohe Eigenverantwortung
  • Peritonealkatheter dauerhaft im Bauch
  • Infektionsgefahr, insbesondere bei nicht steriler Durchführung
  • Tägliche Beschäftigung mit der Dialyse
  • Kosmetische Probleme
  • Raumbedarf in der Wohnung